Monday, August 28, 2006

Mein Lebenshaus

Auf dem Regiocamp am 26./27. August 2006 in Oberasphe ging es um das Thema "Christsein im Alltag". Als Einstieg sollte jeder ein Lebenshaus von sich malen, das alle deine Lebensbereiche darstellt und so ein bisschen erläutert, wie es uns dabei geht, ob wir es gerne machen und was für eine Rolle Gott dabei spielt.

Jesus ist aber zu uns auf die Erde gekommen, weil er uns liebt und Gemeinschaft mit uns will. Er will in ALLE Lebensbereiche mit hineingenommen werden: "Ich stehe vor der Tür und klopfe an! Wenn jemand meine Stimme hört und öffnet, will ich bei ihm einkehren." (Offenbarung 3, 20).
Aber er will uns dadurch nicht den Spaß am Leben nehmen, sondern Freude am Leben und das ewige Leben schenken: "Der Dieb kommt nur, um die Schafe zu stehlen, zu schlachten und ins Verderben zu stürzen. Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss." (Johannes 10, 10).

Gott hat uns und die ganze Welt erschaffen und deshalb gehören wir eigentlich ihm. Trotzdem laufen wir immer wieder von ihm weg. Doch er liebt uns und will uns wiederhaben. Deshalb hat er uns teuer wiedererkauft am Kreuz. Unser Leben gehört also doppelt ihm. Und wir sind nur die Verwalter. Von Verwaltern wird erwartet, dass sie verantwortungsvoll und im Sinne des Besitzers mit dem ihm anvertrauten umgehen. Jesus erwartet also auch das wir mit dem Leben in seinem Sinne umgehen. Also auch mit unserem Geld, Zeit, Körper, Macht, Gaben. Er will uns sogar auch dabei helfen, deswegen hat er uns den Heiligen Geist gegeben. Damit wir Veränderungen an unserem Lebenhaus vornehmen können.

Damit werden wir ein Leben lang beschäftigt sein und es wird immer wieder passieren, dass wir Jesus die Tür zuschlagen, aber das Gute ist, dass er uns deswegen nicht verurteilt, sondern uns vergibt.

3 Comments:

Anonymous Anonymous said...

Dein Wunschhaus könnte ich fast unterschreiben. (Studium oder so fällt bei mir halt weg)

28 August, 2006 16:21  
Blogger Joni said...

Also bis auf "Studium" kann ich auch ALLES unterschreiben!!!
Und bei gibt's auch den "Raum" Freundin. Da ist Gott schon ziemlich lang drin. Ich glaub ich schließ ihn eher da ein, als dass ich ihn da aussperre -wenn ihr versteht, was ich mein ;-D
Was mir auch auffällt und ich interessant finde, dass du die Räume entsprechend nach Zeitaufteilung gemalt hast. Dadurch merkt man auch, wie sich deine Räume alias Dein Leben ändern soll.

28 August, 2006 17:48  
Blogger Totti said...

Also bei mir ist es auch so ähnlich. Bei mir ist Gott auch fast nur in den Bereichen Jugendkreis/ Gemeinde und Hobbies ein bischen, weil wir ja in den Posaunenchören auch beten, Worte von Gott hören.
Aber so in den Bereichen Schule/Arbeit und Freizeit lass ich ihn auch mehr drausen als drinnen.

01 September, 2006 16:38  

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